Spinnenmelken

Am 24.09.2011 war Dr. Volker Herzig im Lande, genauer gesagt in Düsseldorf, und hatte zuvor bekannt gegeben, das er wieder Gift für seine Forschungszwecke benötigt.

Anbei ein Paar Fotos wie man sich das Spinnenmelken vorstellen kann.


Die ist ein kleines Plastikröhrchen auf dessen Öffnung eine dünne Membran gespannt wird, ähnlich wie bei Schlangen drückt man die Beissklauen der Spinne dort hindurch.


Mit einer Pinzette werden die Chelizeren in Position gebracht.





Dann wird Mittels einen kleinen elektrischen Impulses die Spinne dazu gebracht ihr Gift ab zu geben.
In den Chelizeren befinden sich die Giftdrüsen welche sich durch die Elektrizität zusammenziehen und somit das Gift, wenn vorhanden, abgeben.





Mit etwas Glück kommt dann mehr oder weniger Gift heraus.

Dieser recht große Tropfen wurde meiner Pterinochilus murinus abgenommen. Alle anderen Spinnen hatten keine derart großen Tropfen abgesondet.
Eine meiner P. cambridgbei hatte sogar gar kein Gift im Depot. Wahrscheinlich weil sie zu gut gefüttert war.

Die Tiere wurden noch vermessen um eine Tabelle eingetragen. Leider hatte ich in meiner Faszination nicht mehr genauer nachgefragt für was die Liste war.
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden